Typ STAFIN

Auswirkung auf die Geschwindigkeit

Bei ruhiger See haben Stabilisatoren kaum nachteilige Auswirklungen auf die Reisegeschwindigkeit. Beispiel: eine Yacht mit einer Länge von 25 m und einer Spitzengeschwindigkeit von 25 Knoten büßt höchstens einen Knoten an Geschwindigkeit ein. Doch bereits bei geringem Wellengang ist eine mit Stabilisatoren ausgerüstet Yacht im Vorteil. Die Yacht rollt bedeutend weniger, so dass bei gleichbleibendem Komfort eine höhere Reisegeschwindigkeit beibehalten werden kann.

Mit Hilfe der folgenden Formel lässt sich die Oberfläche einer Flosse bestimmen:
Oberfläche jeder Flosse in m² = (3,5 x B x D) : (T² x V²)

Benötigte Größe errechnen

B = Breite der Wasserlinie in Meter
D = Wasserverdrängung (Gewicht des Bootes) in Tonnen
T = Zeit der Rollperiode in Sekunden. Also die Zeit, die die Yacht für das Rollen von Steuerbord zu Backbord und zurück benötigt. Da die Zeit gleichbleibt, egal wie groß die Rollamplitude ist, kann diese relativ leicht (sogar vor Anker) gemessen werden.
V = Reisegeschwindigkeit in Knoten

Beispiel
Eine Motoryacht von 13,50 m Länge und einer Wasserlinienbreite von 3,60 m. Die Verdrängung beträgt 23 Tonnen und die Reisegeschwindigkeit 8,5 Knoten. Die Rollperiode beträgt 3,5 Sek.

Laut diesem Beispiel wäre eine Oberfläche pro Flosse von 0,4 m² die richtige Wahl oder alternativ, wenn der Bauraum begrenzt ist: 0,3m²

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